Detail 01 der 8.00 m hohe Metallskultur an der Nachodstraße / Bundesallee, BerlinDetail 02 der 8.00 m hohe Metallskultur an der Nachodstraße / Bundesallee, Berlin

 

Detailaufnhamen der Skulptur „Cerberus 2000“ aus der Reihe „Implosionen“ von Ewerdt Hilgeman an der Ecke Nachodstraße und Bundesallee vor der Investitionsbank Berlin (nomen est omen). Die 1,50 t und rund 8,00 m hohe stark deformierte Skulptur ist aus 3mm starken Edelstahl gefertigt und soll den Höllenhund Cerberus aus der griechischen Sagenwelt symbolisieren.

Die extremen Deformationen entstehen dadurch, daß der Künstler die Skulpturen geradezu „implodieren“ läßt, indem er die Luft aus den druckdichten Edelstahlhohlkörpern evakuiert. „Ich deformiere einen geometrischen Körper.

Die Menschen planen, wir planen alles, und so plane ich auch meine Würfel, meine Pyramiden, meine Säulen. Dann wird die Luft herausgesaugt, die Luft von Außen drückt dagegen. Sie ist mein Meißel, mein Hammer, mein Werkzeug“, erläutert Hilgemann seine Arbeit. „Ich bin ein Luftschmied.“ (Presse, Messer Group, 01.08.2011)

[Zeiss ZM, Biogon T* 35mm f/2, Kodak Professional E100G]